about the artist

 

(deutsche Übersetzung weiter unten)

 

 

Born on the 11th of July 1973, Andrea Victoria is an artist from eastern Germany. Inheriting talents from her father, drawings and painting were of special fascination from early childhood. At the tender age of 4, her first drawing was displayed at an art exhibition in her hometown of Köthen but despite such early praise, dissatisfaction in her work led to constant striving for perfection.

At school her fascination in creative subjects motivated her most while she spent most of her time during school holidays at workshops, improving her painting, linolcutting and printing techniques. Although her interest in art was always diverse, her wish to express feeling, thoughts and emotions particularly in pictures was ever present.

When the Berlin wall fell in 1989 and families were reunited, she moved west with her parents. Once school had finished she became an optician, a career she struggled through to finance her real love, the process of creating art.

While travelling through Europe she met other artists and was especially impressed with the incredible talents of street artists in Paris, earning very little, drawing portraits for tourists.

At home, in Germany, she met the sculptor and goldsmith-master Anna Luse and proceeded to work with her for the next few years. It was during this time at the goldsmith workshop that her love of art grew deeper, watching the exhibitions they held yearly of highly talented local artists.

In 1998 she met her husband to be, Jens, who also shared her love of art, gaining qualifications from an art academy. With this relationship, many new possibilities and techniques became available to her own work, which is when she became interested in working with human faces. She started to draw countless portraits but was always waiting to find her big inspiration, the perfect face, whether in real life or a photograph.

With the advent of the Internet she met american artist Dori Hartely, who informed her about an online artist community where she found stunning works of other hugely talented artists like the breathtaking drawings of dutch artist Henrik. Such was the awe she felt that she fell into a creative crisis for many weeks, ceasing drawing altogether.

It was then the big inspiration she had been waiting for appeared in the form of a photograph that inspired her best ever portrait. Soon after she received a huge compliment from Henrik, the man who changed her own life and work with his own stunning pieces. None of this stopped her tireless perfectionism, which motivates her work daily.

At the end of 2009 the president of Muse Fest (USA) became aware of her drawings and asked her if she was interested in showing her drawings at the big international art exhibition, a great opportunity for any artist. Unfortunately, this was short lived as when she realised that private interests and moral and ethical attitudes of Muse Fest’s president were in direct opposition to her own, a decision she has never regretted.

Separated from her husband Jens, art is still a passionate pursuit and even a commercial one. She is in contact with many artists from all over the world, painters, musicians, sculptors and writers, and works with them on various projects.

 

(many thanks to Mr. Dean Stephenson for the translation)

 

 

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Andrea Victoria wurde am 11.Juli 1973 im Osten Deutschlands geboren.
Ihr künstlerisches Talent hat sie von ihrem Vater.
Bereits in frühester Kindheit waren Bilder eine starke Faszination für sie.
Ihr Talent wurde von Erwachsenen früh erkannt und gefördert und das erste Bild wurde im Stadttheater Köthen ausgestellt, als sie 4 Jahre alt war.
Doch trotz der Begeisterung anderer über ihre Bilder war sie niemals wirklich selbst mit ihren Arbeiten zufrieden. Über die Jahre entstand dadurch ein immer stärker ausgeprägter Perfektionismus.

  Kunst war auch Bestandteil ihrer Schulzeit und sie besuchte in den Ferien Zeichenkurse und Workshops über Malerei, Linolschnitt und Drucktechniken.
Ihr Interesse an kreativer Gestaltung, das sich auf sehr unterschiedliche Bereiche erstreckt, wurde zu jeder Zeit dominiert von dem Wunsch, sich in Bildern auszudrücken.
Im Jahre 1989 wurde ihre durch die Teilung Deutschlands getrennte Familie wieder zusammengeführt, als sie mit ihren Eltern in den westlichen Teil Deutschlands zog.
Nach Beendigung ihrer Schulausbildung schloß sie eine Ausbildung zum Augenoptiker ab. Doch sie vermißte die Kreativität in dem Beruf, der für sie  nie mehr als ein Mittel war, um finanziell von der Kunst unabhängig zu bleiben.

Auf mehreren Reisen durch Europa traf sie andere Künstler und tauschte sich mit ihnen aus.
Besonders fasziniert war sie von dem unglaublichen Talent der Pariser Straßenkünstler. Studenten, die sich als Portraitzeichner etwas Geld dazuverdienten.

Zuhause in Deutschland lernte sie die Bildhauerin und Goldschmiedemeisterin Anna Luse kennen und arbeitete einige Jahre mit ihr zusammen.
Durch ihre Arbeit in der Goldschmiedewerkstatt , in der auch einmal jährlich Kunstausstellungen von namhaften lokalen Bildhauern und Malern stattfanden, wurde sie sich noch mehr der Tatsache bewußt, wie sehr ihre Liebe der Kunst gehört.

Sie lernte 1998 ihren späteren Ehemann Jens kennen, der nicht nur ihr Interesse in Kunst teilte, sondern auch einen Abschluß an einer Schule für Kunst und Gestaltung absolviert hatte.
Durch diese Verbindung eröffneten sich ihr unzählige neue Möglichkeiten, sie entdeckte neue Techniken und Werkzeuge für ihr Schaffen und etwa zeitgleich auch ihr Interesse an Portraits.
Sie fertigte Unzählige an, aber etwas in ihr wartete immernoch auf die eine , große Inspiration, auf das perfekte Foto, das perfekte Gesicht, das ihr begegnen müßte...

Sie wurde präsent im Internet. Dort lernte sie die Künstlerin Dori Hartley aus den USA kennen, die ihr das erste Mal von einer Internet-Künstlercomunity erzählte, wo sie die unglaublichen Arbeiten anderer Künstler fand, unter anderem die einzigartigen Zeichnungen des Niederländers Henrik.
Sie war derart hingerissen davon, daß sie für einige Wochen ihre eigenen Arbeit komplett einstellte, weil sie sie in Anbetracht der Perfektion von Henriks Arbeiten so unzulänglich fand, daß sie in ein kreatives Loch fiel.

Die große Inspiration begegnete ihr in Form eines Fotos. Es entstand das bis dahin beste Bild und es blieb nicht dabei.
Nicht lange darauf bekam sie einen Kommentar von dem Mann, der ihr Leben mit seiner eigenen Kunst sosehr verändert hatte. Ein Kompliment über ihre Bilder, das für sie persönlich unsagbar viel bedeutet, aber es konnte ihren Perfektionismus nicht schwächen und spornt nur zu noch besseren Leistungen an.

 

Gegen Ende des Jahres 2009 wurde die Schirmherrin des Muse Fest in den Vereinigten Staaten auf ihre Bilder aufmerksam und fragte, ob Interesse beständ, einige Bilder im Rahmen einer großen internationalen Ausstellung auf dem Muse Fest zu zeigen, was die Künstlerin  als großartige Möglichkeit empfand.

Leider währte die Freude über diese Chance nicht lange, denn es stellte sich heraus, daß die privaten Interessen und moralischen Vorstellungen jener Muse Fest-Schirmherrin derart im Gegensatz zu den Ansichten der Künstlerin standen (Tierschutz!) , daß sie sich genötigt sah, die Konsequenzen zu ziehen und die Zusammenarbeit mit Muse Fest sofort zu beenden, ohne mit ihren Arbeiten an der  Ausstellung teilgenommen zu haben . Eine Entscheidung , die sie zu keinem Zeitpunkt bereuht hat.

 

Heute lebt sie geschieden von ihrem Mann Jens.
Die Kunst ist nach wie vor fester -mitlerweile auch komerzieller- Bestandteil ihres Lebens. Sie unterhält Kontakte zu anderen Künstlern aus aller Welt -Maler, Musiker, Schriftsteller und Bildhauer- und arbeitet mit ihnen zusammen an gemeinsamen Projekten.